Endlos O-Soto-Otoshi

Uke rollt beim O-Soto-Otoshi wieder in den Stand. Tori behält den Griff am Ärmel bei und wirft erneut mit O-Soto-Otoshi.

Beobachtungspunkte:

  • Uke rollt über seine linke Schulter, sprich die von Tori entfernte Schulter.

Variationen:

  • Eine Hallenlänge: ganz langsam anfangen und dann immer schneller werden.
  • O-Soto-Gari: Mit eingehängtem Bein immer zuerst ein paar Schritte gemeinsam hüpfen und dann werfen.

Organisationstipp: Mit anderen Partnerübungen verknüpfen. Im Viereck - Tori macht eine Hallenlänge, dann machen die beiden Judoka eine Alternativübung auf der Breitseite der Halle (z.B. Huckepacklaufen), dann wird Uke zum Tori und macht die Übung auf dem Rückweg etc.

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O-Soto-Otoshi mit Gürtelmarkierungen

Gürtel oder Bodenmarkierungen geben Tori eine visuelle Hilfestellung beim Üben von O-Soto-Otoshi.

Beobachtungspunkte:

  • Grosser Schritt von Tori neben die Gürtelbahnen.

Variationen:

  • Alternativ empfehlen sich Klebestreifen oder Markierungen mit Kreide (verrutschen nicht).

Organisationstipp: Gürtelbahnen für Zusatzübungen nutzen, z.B. zuerst 5x seitlich über die Gürtelbahn springen und dann O-Soto-Otoshi werfen.

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O-Soto-Otoshi aus dem Galopp

Tori galoppiert und springt daraus direkt in einen O-Soto-Otoshi/O-Soto-Gari.

Beobachtungspunkte:

  • Für Kinder besteht anfänglich die Schwierigkeit, dass sie mit dem richtigen Bein galoppieren. Idealerweise mit akustischer Hilfe („links-rechts“) bereits im Aufwärmen üben.

Variationen:

  • Zuerst im Galopp eine Wegstrecke zurücklegen und dann O-Soto-Otoshi werfen.

Organisationstipp: eine Gruppenhälfte verteilt sich, die anderen („Pferde“) galoppieren umher.

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O-Soto-Gari-Hüpfen

Das gemeinsame Hüpfen in der O-Soto-Gari-Position entspricht einer judonahen Gleichgewichtsübung.

Variationen:

  • Die Paare bewegen sich pirouettenmässig, sprich Hüpfen im Kreis. Auf Signal des Trainers hin, wechseln sie die Drehrichtung (Uhrzeigersinn vs. Gegenuhrzeigersinn).
  • Eine Mittellinie ziehen. Bis zur Mittellinie hüpfen die Kinder zusammen (kooperativ), ab der Mittellinie versucht der vorwärts Hüpfende (Tori) den rückwärts Hüpfenden (Uke) zu Fall zu bringen.

Organisationstipp: Die Kinder spielen eine Runde „Scherre-Stein-Papier“, immer der Gewinner darf vorwärts Hüpfen (nimmt die Tori-Rolle ein).

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Den pendelnden Bär mit O-Soto-Otoshi/O-Soto-Gari werfen

Der Bär (Uke) pendelt von Seite zu Seite. Wenn er zur rechten Seite kippt, unterstützt Tori seine Bewegung, steuert ihn auf seinen rechten Fuss und wirft mit O-Soto-Otoshi/O-Soto-Gari.

Beobachtungspunkte:

  • Deutliche Steuerbewegung von Tori (linke Hand zieht nach unten, rechte Hand nach oben).
  • Deutlicher Ausfallschritt mit links von Tori bis auf Höhe von Ukes Füssen.

Variationen:

  • Kleinere Pendelamplitude und damit Erschwerung für Tori.
  • Pendelbewegung von Uke im Rückwärtslaufen.

Organisationstipp: Als Fangform. Gefangene pendeln an Ort und können mittels O-Soto-Otoshi erlöst werden und danach wieder mitspielen.

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Den auf den Fersen stehenden Uke werfen

Tori und Uke bewegen sich zusammen über die Matte. Plötzlich stellt sich Uke auf die Fersen und Tori wirft O-Soto-Otoshi.

Variationen:

  • Andere Techniken nach hinten dazunehmen (O-Uchi-Gari; Ko-Soto-Gari u.a.).

Organisationstipp: Individuell oder gemeinsam auf Signal des Trainers.

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nage-waza/o-soto-gari/basisuebungen.txt · Zuletzt geändert: 2014/04/22 11:14 von tim