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Oben-ohne-Kämpfer
Zwei Judoka machen ein Randori, wobei ein Kämpfer ohne Judojacke kämpft. Da der mit Jacke kämpfende Judoka schlecht greifen kann, hat der Oben-ohne-Kämpfer einen Vorteil und sollte so mehr Techniken durchsetzen können.
Variationen:
- Als Bodenkampf.
- Mit nacktem Oberkörper oder mit T-Shirt.
Organisationstipp: Zwei Judoka bestreiten ein Doppelrandori. Wer das erste (normale) Randori verliert, der darf die zweite Runde gegen den gleichen Partner ohne Judojacke kämpfen.
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Schwingen
Die Judoka greifen mit beiden Händen in den Judogürtel des Partners. Dabei fassen sie einmal über- und einmal unter dem Arm des Partners durch. Wie beim Schwingen sind alle Wurfformen erlaubt. Bei Bedarf darf eine Hand vom Gürtel gelöst werden. Mindestens eine Hand muss aber immer am Gürtel bleiben.
Beobachtungspunkte:
- Da ohne Ärmelgriff gekämpft wird, besteht die Gefahr des Abstützens (und entsprechenden Arm- bzw. Schulterverletzungen). Vor dem Kampf auf diese Gefahr hinweisen.
Variationen:
- Fassart wechseln (anderer Arm ist oben).
- Beide Hände müssen am Gürtel bleiben.
- Mit oder ohne Beinfasser.
- Mit oder ohne Bodenübergang.
Organisationstipp: Schwingen mit dem Erwerb passender Techniken kombinieren. Dazu gehören alle Techniken mit viel Oberkörperkontakt (z.B. Ko-Soto-Gake).
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Softball-Kämpfer
Zwei Judoka machen ein Randori, wobei Uke mit einer Hand einen Softball gegen seine Hüfte gedrückt halten muss. Idealerweise halten Rechtskämpfer den Softball mit der linken Hand gegen ihre linke Hüfte (und umgekehrt). Beide Kämpfer dürfen angreifen. Diese Randoriform erlaubt eine aktive Auseinandersetzung mit der offenen Position (Rechts- gegen Linkskämpfer). Durch den Einsatz beider Hände geniesst Tori einen entscheidenden Vorteil beim Herstellen eines dominanten Griffs und beim Durchsetzen seiner Techniken.
Variationen:
- Mit oder ohne Bodenübergang.
- Als Bodenrandori.
Organisationstipp: Bei fortgeschrittenen Judoka eignet sich diese Form gut im Anschluss an einen Technikblock zum Thema Yoko-Sumi-Gaeshi.
Material: Softbälle (1 Softball auf 2 Judoka)
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Tennisball-Kämpfer
Zwei Judoka machen ein Standrandori, wobei Uke in jeder Hand einen Tennisball hält und so nicht zufassen kann. Dadurch hat Tori weniger Gegenwehr und sollte mehr zum Werfen kommen. Ein weiterer Vorteil dieser Randoriform ist, dass Tori lernt mit einem Kontaktkämpfer zurechtzukommen. Um werfen zu können, wird Uke in der Regel versuchen, zu klammern und nahen Körperkontakt herzustellen.
Variationen:
- Mit oder ohne Bodenübergang.
- Als Bodenrandori.
- Uke hält nur mit einer Hand einen Tennisball.
Material: Tennisbälle (1 Tennisball/Teilnehmer)
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